Ruth Meinhart

Visuelles Lernen ist ein Muss, um in der Schule und im Studium effizient zu arbeiten. Mit dem eigenen Lerntyp – egal, ob visuell oder nicht – kann man vieles gehirngerecht lernen. Die Rechtschreibung und die höhere Mathematik allerdings bedürfen der bildlichen Erfassung und Vorstellung der Inhalte. Warum sollte man das nicht allen Kindern zugänglich machen? Auch denen, die von sich aus weniger stark über das bildliche Denken lernen. Zudem ist das Lernen im Bild wesentlich schneller und somit effizienter. Zeit – ein Aspekt, der bei der Flut an Informationen immer wichtiger wird. Schlechte Rechtschreibung hat immer etwas mit einer geringen bildlichen Vorstellung zu tun – man schreibt nach dem Wortklang (wie es leider in vielen Grundschulen unterrichtet wird) anstatt im Wortbild. Eine kleine Aufmerksamkeitslenkung genügt und aus dem „Fux“ wird ein „Fuchs“! Auch in der Mathematik ist es wichtig, sich die Sachverhalte als Bild anzusehen, damit eine Funktion auch einen Sinn ergibt. Hier gilt auch: wer nur die Formel (Sie erinnern sich an Pythagoras) auswendig lernt, hat nicht unbedingt kapiert, worum es geht. Wer sich das Bild zur Formel machen kann, wird es erheblich leichter haben und kommt schneller zum Ziel…

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